StichPunkte
StichPunkte - Nähen mit sozialem Bezug
In der Anfangsphase der Corona-Krise versorgten 130 Bürgerinnen und Bürger unter dem Dach der NähMaSchine die Stadt mit einer unvorstellbaren Menge selbstgenähter Masken (MundSchätzchen) und trugen so maßgeblich zum gelinden Ansteckungs-Verlauf bei.
Nähen, um andere zu schützen. Ein sozialer, ein gesellschaftlicher und inzwischen ein politischer Aspekt.
Alle Beteiligten konnten stolz auf ihr Engagement und ihre Arbeit sein und es entstand der Wunsch die gemeinsame Arbeit fortzusetzen.
So wurde das Projekt/Kräftewerk "StichPunkte" geboren.
Hier wird Nähen in einen sozialen Bezug gesetzt. Ja kann sogar Aufmerksamkeit wecken und mit spitzer Nadel auf gesellschaftliche Dinge hinweisen, die noch verbesserungswürdig sind.
So übernimmt das Kräftewerk zum Beispiel das Nähen der Kindernamenstücher für die Lütje Verkledung und startet mit dem Herstellen von Nesteldecken für demente Mitbürger.
StichPunkte - überall in der Stadt
Die NähMaSchine hat nicht nur eine unaufhaltsam wachsende Menge von Aktiven (Themenfreunde, Helfende Nähte), sondern es steigt auch ständig die Zahl der Lokalitäten, in denen "gemacht" werden kann.
An vielen Orten wird gemeinsam genäht werden.
Ob in "Unseren Geschäften", bei Partner-Organisationen, in der Öffentlichkeit oder im privaten Rahmen. Alles StichPunkte - Überall in der Stadt.
geschrieben im Namen der NähMaSchine von Peter Weiland am 4.10.2020