Die Stadt neu denken.

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Die NähMaSchine kann gegen den allgemeinen Trend in anderen vergleichbaren Städten außerordentliche Erfolge vorweisen, wie Stadtindividualität erhalten oder sogar neu geschaffen wurde.

Wie Leerstände wieder zu Vermietungen wurden und sogar Unternehmen durch uns angesiedelt wurden.

Die Lütjenstrasse wurde stabilisiert, auf dem Kleinflecken haben wir das Blatt gänzlich gewendet.

Nun aber sind die Herausforderungen durch die Coronakrise ungleich größer und man muss sich fragen, was mit dem alten Stadtkern passiert, wenn abwandernde Unternehmen nicht mehr durch neue kompensiert werden und dauerhaft Leerstände bleiben.

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Jetzt muss der Bürger ran!

 

Eine Handelslandschaft in der Stadt wie wir sie hundert Jahre kennen, wird es in Zukunft nicht mehr geben.

Wollen wir also unsere Stadtidentität, für die Individualität und Unverwechselbarkeit die Basis darstellen, erhalten, müssen wir als Bürger dies selbst tuen und im Stadtbild auch sichtbar werden.

Stellen Sie sich einmal auf den Großflecken und fragen sich, wo sich der Bürger zeigt. Vom Passantendasein mal abgesehen hinterlässt er öffentlich keine Spuren.

Mit dem Bürgernetzwerk die NähMaSchine zeigen sich Bürger jetzt schon in der Lütjenstraße mit den selbstgenähten Kindernamenstüchern und mit dem Bürger-Kunstwerk "die 19"  am Kleinflecken.

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Mit einem neuen Projekt bietet die NähMaSchine jetzt allen Bürgern an, mit ihrer Persönlichkeit sichtbar zu werden und die Großartigkeit des Bürgertums ihrer Stadt zu zeigen.

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Dieses Projekt/Kräftewerk nennt sich:

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Kuck mal, was auf meiner TischDecke liegt

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Fast jeder Bürger hat ein Hobby, besitzt etwas Außergewöhnliches, sammelt Kurioses, stellt vielleicht etwas her oder erfreut sich an bestimmten Dingen.

All dies sagt etwas über ihn aus, zeigt einen Teil seiner Persönlichkeit und seiner Individualität. Macht man dies in seiner Vielzahl sichtbar entsteht ein Gesellschaftsbild, welches sich mit Sicherheit von dem anderer Städte unterscheidet.

 

Also packen wir unsere Sachen auf die TischDecken.

Nicht zum Verkaufen, nicht zum Agitieren, sondern zum ins-Gespräch-kommen und Uns-Zeigen in unserer Stadt.

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Wieder werden Themenfreunde der NähMaSchine, ehrenamtlich tätige Bürger, ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten einsetzen. Beim Nähen der Tischhussen, beim Bedrucken, beim Herrichten der Tische uvm.

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Bald geht es los.

Das Stadtbild wird sich verändern.

Persönlicher. Interessanter.

Machen Sie mit!

 

Peter Weiland, geschrieben am 31.08.2020