Die Idee und das Konzept
Wir feiern die 19
andächtig, fröhlich, nachdenklich, sinnlich, pompös und leise
Die Künstlerin
ThemenFreunde und Helfende Nähte
Die Unterstützer
Die Anbringung der 19 Tafeln
Die FestSchrauber
Die Idee
Meine Heimatstadt ist ein Ort, indem sich der Einsatz für Menschlichkeit, Solidarität, Hilfsbereitschaft für Schwächere, bürgerschaftliches Engagement, Eintreten für unsere Umwelt, für Frieden, für eine Faire Welt und vieles Positive mehr an jeder Ecke zeigt.
Ja es strömt aus jeder Pore. Gehe ich durch meine Stadt, treffe ich IMMER Bürger, die sich in Zusammenschlüssen und Vereinen für die vorgenannten Werte engagieren. Ob Friedensbewegung, Herbstsonne, Rotarier, Fahrradclub, Café Jerusalem und Alte Obstwiese. Sie stehen hier repräsentativ für eine riesige Zahl, die ich hier gar nicht aufzählen kann.
Ich treffe auf Lehrer aus Schulen, die Demokratie lehren und leben.
Wir haben zwei Europaschulen in unserer Stadt.
Auf Politiker, die über Parteigrenzen hinaus am runden Tisch sitzen und klare Worte sprechen.
Ich treffe auf Menschen, die anderen Vorlesen, beim Sterben begleiten, Trost spenden und, und, und.
Städtische Institutionen, Kirchen, unzählige Kultureinrichtungen.
Unternehmer, Spender, Stiftungen und Mäzene.
Meine Stadt ist Fairtrade-Stadt und hat eine Fernseh- und eine Radiointiative.
Und alle agieren im Sinne oben genannter Werte.
Es ist jetzt an der Zeit meine Stadt mit einer Zahl in Verbindung zu bringen, die den Menschen hier gerecht wird. Das hat sich die Stadt verdient.
Und dafür kommt für mich nur die schönste Zahl in Frage, die unser Land zu vergeben hat.
Die 19
Die Zahl 19.
Sie steht für die 19 Grundrechtsartikel, die ersten Artikel im Grundgesetz.
19 Artikel, die unsere demokratischen Werte in Gesetze fassen.
19 Artikel, um die uns die halbe Welt beneidet. Artikel, um deren Erreichen sich Menschen in vielen Ländern der Welt mit ihrem Leben einsetzen.
Die 19 steht für Werte, die in meiner Stadt gelebt werden.
Die 19 zu zeigen, sie öffentlich zu würdigen, als Hommage an die Stadt und ihre Bürger, muss einen Rahmen haben .
Einen würdigen und schönen. An einem schönen Ort in schöner Nachbarschaft.
In Form eines Kunstwerkes am Kleinflecken zwischen Museum und Stadthalle.
"die 19"
"die 19". So heißt das Kunstwerk.
Entworfen von einer neumünsteraner Künstlerin. Realisiert von vielen Ehrenamtlichen der NähMaSchine. Finanziert von Bürgern, dabei unterstützt von Kaufleuten. Umsorgt von Institutionen und Vereinen. Gepflegt und behütet von Bürgern.
Peter Weiland, am 13.09.2020
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